Über das Gladbachspiel decken wir mal den Mantel des Schweigens, zumindest über den Großteil des Spiels und das Ergebnis und kommen direkt zum nächsten Spiel in Freiburg.
Badische und Unsymbadische
Aus irgendeinem Grund scheint der SC aus dem Südwesten sich ja bei vielen Fußballfans größerer Beliebtheit zu erfreuen, angeblich schreien ja alle zwischen St.Pauli, dem BVB und sogar Alemania Aachen (wie auch immer das mit St.Pauli und Alemania passen soll) mit dem SC. Ich kann das nicht verstehen, sei’s drum, dann gehöre ich halt zu den Wenigen.
Auf jeden Fall gibts da unten ein Wiedersehen mit Osterhage und Gregoritsch, die hoffentlich ausreichend Anstand besitzen rechtzeitig vor dem Spiel einen gelben Urlaubsschein einzureichen oder gegen uns einen schlechten Tag zu erwischen. Angesichts der jüngeren Bilanz in Freiburg (letzter Sieg 2015, letztes Unentscheiden 2010) ist es schwer Hoffnung zu verbreiten, umso lieber würden wir uns positiv überraschen lassen. Eine kleine Delegation aus der Botschaft wird sich auf den Weg zum am weitesten vom Junction Café entfernten Auswärtsspiel machen und vielleicht doch mal etwas Zählbares mitbringen.
Zeidler im Talk
Unser Coach hat die Länderspielpause nicht nur für Trainingseinheiten genutzt, sondern auch einen Auftritt bei Inside-VfL gehabt. Wer sich einen eigenen Eindruck machen will, das Ganze ist über youtube anzuschauen. Er kommt auf jeden Fall sympatisch und erstaunlich offen rüber. Er hat Ideen zum Fußball, auch zu den Baustellen im Team und dazu wie er das Potential der Neuen und Alten abrufen will. Hoffen wir, dass sich das nicht nur in Testspielen umsetzen läßt.
Zumindest humorvoll war angesichts unserer null Tore in den Pflichtspielen auf jeden Fall sein Tip für das Freiburgspiel: 3:3! Andererseits, was soll er tippen? Einen Sieg für Freiburg? Wäre ein fatales Zeichen an die Mannschaft. Einen Sieg für uns? Wäre Motivation für den Gegner. Also, warum nicht ein wildes Unentschieden?
Das nächste Spiel: VfL Bochum 1848 – SC Freiburg, 14.09.2024, 15.30 Uhr, Junction Café