Zunächst in eigener Sache I: Eine Delegation der Bochumer Botschaft wird sich ja am 13.4. zum Heimspiel gegen Heidenheim aufmachen. Für alle, die sich dazu nicht gemeldet haben, aber dennoch vor Ort sind: Um 12 Uhr werden wir die Ausstellung „175 Jahre VfL“ im Stadtarchiv besuchen. Wir bekommen eine exklusive Führung vom Kurator der Ausstellung, Christoph Schurian. Teilnehmen können gerne auch weitere Mitglieder und Gäste. Wir bitten dazu nur um einen kurzen Hinweis mit Nennung der Anzahl der Personen an info@bochumer-botschaft.de. Treffpunkt ist um 11:45 Uhr vor dem Stadtarchiv, Wittener Str. 47.
In eigener Sache II: Unser Berliner „Heimspiel“ bei Union ist für Sonntag, 5. März, 15:30 Uhr terminiert. Es kommen jetzt viele Fragen: Bootsfahrt, Stadiontickets, Treffen am Vorabend im Junction Café. Zu allem gilt, wie man bei uns sacht: Wir sind „am Planen dran“. Please: Don´t call us, we call you! Wir informieren auf Website und per Newsletter.
Frühling ist der neue Herbst
Nach dem Aufsehen erregenden Sieg über den FC Bayern ist der VfL in eine mittlere Krise gestürzt, die wir in düsteren Zweiligazeiten oft als Herbstdepression kannten, aber aktuell wohl eher eine Frühjahrsmüdigkeit ist. Vier Niederlagen und 13 Gegentore in Folge; zuletzt die richtig bittere Niederlage in Mainz.
Ostersonntag gegen Darmstadt
Am Ostersonntag ist nun der SV Darmstadt 98 zu Gast im Ruhrstadion. Der Überraschungsaufsteiger fühlt sich in der Bundesliga so gar nicht wohl und ist auf dem Weg, die Saison als „Tasmania Südhessens“ zu beenden. Doch Totgesagte leben länger (ja, haha, eben, es ist: Ostern!!). Unter Zuhilfenahme aller verfügbarer Datenbanken seit Christi Auferstehung, eines modernen Hochleistungsrechners und neuester Methoden der Künstlichen Intelligenz kommt die „Strategic Analysis Unit“ (S.A.U.) der Bochumer Botschaft auf ein objektives argumentatives Patt, was den Spielausgang ausgeht:
Fünf Gründe, warum der VfL gewinnen wird.
- Die „bessere“ Mannschaft: Laut Transfermarkt ist der Kaderwert des VfL 15 Mio. Euro höher.
- Das Gesetz der Serie: Zuletzt hat der VfL gegen Darmstadt zuhause 1979 verloren. Da spielte bei uns noch Heinz-Werner Eggeling, der auch ein Tor schoss.
- Der „haste Scheiße am Schuh“-Indikator: Darmstadt liegt bei den Latten- und Pfostentreffern (8) auf Champions-League-Kurs, gleichauf mit Stuttgart.
- Der Sturm: Bei denen spielt Polter.
- Die Heraldik: Die Darmstädter haben weiße Lilien im Logo. Die stehen als Symbol für manches, aber eben auch für Beerdigungen.
Fünf Gründe, warum der VfL nicht gewinnen wird.
- Die versteckte Stärke: Man mag es nicht glauben, aber in der Auswärtstabelle steht Darmstadt (knapp) über uns.
- Das Gesetz der Serie: Darmstadt hat seit dem 7. Spieltag nicht mehr gewonnen. VfL-Fans wissen es genau: Wir beenden alle Negativserien des Gegners.
- Der Justizskandal (siehe auch damals diese eine Sache mit Pontius Pilatus, Jesus und Barabbas und so…): Der VfL wird oft beschissen. In der „Wahren Tabelle“ stehen wir mit drei Punkten mehr deutlich besser da.
- Der Sturm: Bei uns spielt noch nicht einmal Polter.
- Die Heraldik: Nimmt man das VfL-Logo als „Pfeil“, in welche Richtung zeigt es? Eben!
Das nächste Spiel: VfL Bochum 1848 – SV Darmstadt 98, Sonntag, 31. März 2024, 19:30 Uhr, Junction Café