Nur ein Einer dank Zwayer

Es war schon recht originell, was man nach dem letzten Spiel so alles lesen durfte: Auch wenn Schiri Zwayer selbst nach dem nun wirklich nicht bochum-freundlichen Fachblatt Kicker uns mindestens zweimal torrelevant benachteiligt hat und der Rückpfiff des vermeintlich dritten Kieler Treffers in Ordnung ging, musste der Sportsfreund Holtby in jedes Mikrofon hereinheulen, wie ungerecht das doch alles hergegangen sei und dass er, wenn das so weiter gehe, mit dem Fußball aufhören werde.
Nur zu, aber besser, er hätte das schon 2009 getan, bevor er bei uns unrühmlicher Teil der unrühmlichen Abstiegsmannnschaft wurde. Doch genug davon, auch nichts von den Ausfällen für das nächste Wochenende. Es ist wieder…

Derbynale

…und damit Zeit für ein paar passende Tipps zu den Filmfestspielen und dem bevorstehenden Derby gegen Dortmund:

Für den nächsten Samstag geht der silberne Derby-Bär an: „The good, the bad and the ugly“ mit den Borussen in einer Doppelrolle (Gewinnen sollen natürlich wie immer die Blauen und nicht die Gelb-Grauen!)
Für uns als Fans seit dem letzten Frühjahr ein Bär für besondere Leiden: Der Berlinale-Skandalfilm aus dem Jahr 1978 „Die durch die Hölle gehen“ (und hoffentlich nicht „Fahrstuhl zum Schafott“)
Für Toto und Ibra der Polizeibär: „The French Connection“
Für unsere Standardschützen der Trainingsbär: „Kick it like Beckham“
Für die Freunde der härteren Gangart: Ein Killerbär an Vinnie Jones, der erst Zusammenschnitte seiner übelsten Fouls, (unvergessen sein Griff ins Gemächt von Paul Gascoigne) veröffentlichte und sich dann in Actionstreifen als Schauspieler versuchte
Der Goldene Derby-Bär geht aber an: „The Damned United“ über Leeds, Brian Clough und natürlich Derby County

Das nächste Spiel: VfL Bochum 1848 -Borussia Dortmund, 15.02.2025, 15.30 Uhr, Junction Café

Mit blau-weißen Grüßen
Die Botschafter*innen
P.S. Für alle, die noch nicht genug vom Kino haben, noch zwei echte VfL-Tipps, die man auf DVD, in Mediatheken, aber auch auf Youtube finden kann:
1. „Spielerfrauen, der lebende Ausgleich der Profis“ aus dem Jahr 1985 mit sensationellen Aufnahmen aus Rolf Schafstalls Garten und Wohnzimmer
2. „Wer braucht schon ein Sektfrühstück bei Real Madrid“ von Ben Redelings