Die einen verehren ihn, die anderen nicht so sehr. Einige haben Skepsis, ob er mehr sein sollte als ein Feuerwehrmann. Andere sind entzückt von ihm und seiner „Öffentlichkeitsarbeit“ – wie dem Verbot von „Micky-Maus-Kopfhörern“ für die Spieler, der Ankündigung, sich die Haare blauweiss zu färben oder einer EKG-Messung für die Sportbild während des Spiels in Cottbus. Vielleicht kann der heilige Peter aber auch Wasser in Fiege verwandeln, über den Kemnader See laufen oder gar Sterbenskranke wie den VfL heilen. Sei es drum. Zumindest hat er erstens schon ein wichtiges Spiel gewonnen, zweitens die (kritische) Aufmerksamkeit von der Mannschaft abgelenkt und drittens für so etwas wie neuen Optimismus gesorgt. Und so werden beim kommenden Spiel mal wieder über 20.000 Leute im Ruhrstadion sein. Es kommt nun der Verein, mit dem wir einen nicht ganz fairen Tausch gemacht haben. Die haben von uns Ginczek (14 Tore geschossen) bekommen, wir haben Rothenbach (gefühlt 14 Tore verschuldet) erhalten. Insofern sollten im Sinne eines fairen Ausgleichs die Punkte in Bochum bleiben. Freitag, 19. April, 18.00 Uhr.