Der „neue“ VfL ist der ganz alte, ein Bekenntnis gegen den Jugendwahn. Pedda ist zurück, auch Heinz Knüwe. Vier Spiele, vier Siege. Slawo Freier (im 8.757. Spiel für den VfL) und Magic Malte (im 11.546 Spiel) blühen auf, als wären sie frisch verliebt in ihren Club. Es wird nun erwägt, wegen der Schwäche im Sturm mal Sondierungsgespräche mit Jochen Abel und Hans Walitza zu führen, ob sie vielleicht, eventuell, unter Umständen nicht bereit wären, nochmal einzugreifen.
Die kleinen Frankfurter vom FSV schicken sich an, noch den Relegationsplatz zu ergattern. Aber die Bilanz spricht gegen sie. Drei mal VfL am Bornheimer Hang, dreimal Sieg für den Club, der nicht vom Bornheimer Hang ist. Der erste Sieg ist datiert vom 22.11.1980, dritte Runde DFB-Pokal, 0:2, zwei Tore Jochen Abel. Ja, da schließt sich der Kreis. Der VfL reist an mit über 2000 Fans und wird den Frankfurter Sportplatz sicher im Griff haben. Sonntag, 12. Mai, 13.30 Uhr.
