Dank Doppelpack-Asano sind wir endlich nicht mehr sieglos. Leider hat der andere Karnevalsverein, den wir letztens noch bei uns singen und lachen sehen mußten, mittlerweile das Gleiche geschafft. Objektiv betrachtet sagt es aber einiges über die Liga aus, wenn wir nach 10 Spielen mit 8 Punkten auf einem Nichtabstiegsplatz stehen, 11 aus 11 wäre da deutlich angenehmer…
Bochum – Köln, eine (objektive) Bilanz
Es gibt mindestens fünf Gründe, warum wir nicht weniger als drei Punkte gegen Köln verdient haben:
1. Willkommenskultur
in Bochum Fiege und Dönninghaus, in Köln Plörre im Reagenzglas und lätschiges Käsebrötchen, das unverschämterweise auch noch Halber Hahn heißt
2. Dialekt
hier westfälischer Wohlklang mit internationalem Einschlag, dort ripuarisches Genuschel mit latenter Grammatikschwäche („Tu misch dem Schaal“)
3. Ehrenfeld
bei uns traditionell gepflegter Stadtteil mit ehemaliger Radrennbahn, bei denen gentrifizierte Gegend mit ehemaliger Radrennbahn im Nachbarviertel
4. NRW-Dream-Men
in Kölle Jürgen „de Plaat“ Zeltinger im Bikini, in (Vorort-)Bochum Wolfgang „Wölfi“ Wendland ohne Bikini (Triggerwarnung: Empfindsame Gemüter sollten nichts von dem googeln)
5. Handelsbilanz
wir haben gegeben: WM-Teilnehmer (Tese), internationale Stars (Donkov) und spätere Meister (Sesi)
wir haben bekommen: Zoller und Koller (Okay, der Zolli war ein Guter)
Also drei Punkte jetzt und drei in der Rückrunde sind das Minimum um da für Gerechtigkeit zu sorgen!
Das nächste Spiel: VfL Bochum 1848 – 1. FC Köln, 11.11.2023, 18:30 Uhr,
d.h. 7 Stunden und 19 Minuten nach Karnevalsbeginn, im Junction Café